Gedankensplitter (von Nino Schwendmann)

Ist die Angst vor dem Unbekannten, egal ob schwarz, gelb, braun, dünn, dick, klein, groß oder eben nur behindert.

Keiner will anders sein, mit all den Problemen & Nachteilen. Abgesehen davon, nicht das es auch womöglich noch ansteckend ist ......?

Die Barriere ist aber die, dass man zum einen Niemanden mit falschem Mitleid (richtig wäre ja zu sagen „Hatte ich Glück!“) zu besäuseln, und ich denke, dass es deutlich weniger Gemeinsamkeiten gibt, als bei Menschen ohne Behinderung.

Behinderungen sind ja Dinge die einen benachteiligen, nicht mehr und nicht weniger. Der Mensch ist leider egoistisch, viele wollen auch nicht Rücksicht nehmen.

Gar nicht so leicht!

„Wir wollen kein Mitleid, nur gleichbehandelt werden!“, und das kann ja oft nicht klappen, denn eine Behinderung lässt sich nicht wegdiskutieren.

Neid ... ganz großes Thema! Viele Behinderte sind verbittert, wer wäre das nicht, Freundschaften sind aber schwierig, wegen Neid & Co.

Ist wie gesagt auch nicht meine Welt, ich habe keinen Kontakt zu Menschen mit Behinderung.

Ich persönlich behandle diese Menschen aber normal, ich erwarte nicht, dass ein Rolli Fahrer aufsteht und Treppen steigt, aber tue ansonsten so, als wenn nix wäre.

„Mensch, keine Beine iss aber auch Scheiße, oder ?!“, was soll man auch tun, fragen warum, wie es passiert ist?

„Lebensgeschichte ist hinten am Rolli im Flyerständer, einfach nehmen, aber erst lästern, wenn ich weg bin, Pisser!!“

Könnte mir vorstellen, dass man mit solchen „Bildern“ Cartoons machen könnte, so wie „Die Sturmtruppen – so war Papi's Wehrmacht“.